Erster Lauf mit dem Garmin Forerunner 305

Endlich da !
Also nachdem ich das Ding bei funktionelles bestellt habe erfolgte promt die Lieferung und ich musste nur noch Morgens der Postbotin hinterherfahren um das Päckchen gleich in Empfang nehmen zu können. 😉

Erst einmal auspacken und aufladen, Abends wurden dann die Satelliten gesucht und gefunden und der Benutzer eingerichtet. Das Handbuch ist relativ klein und kurz aber verständlich – wobei man es eigentlich kaum benötigt – uns so konnte es gleich am nächsten Morgen auf eine 17 KM Runde gehen.
Als Voreinstellung habe ich nur die „Runde“ auf einen Kilometer gestellt um die Pace pro KM sehen zu können und los ging es …. Und ich kann Euch sagen es ist der Hammer und motivierend ohne Ende. Wobei es teilweise auch frustrierend sein kann wenn man zum ersten mal wirklich genau sieht wie schnell man läuft und bemerkt wie falsch die Angabe der Schilder für die Radfahrer sind…

Anschließend können die Daten des Laufes wirklich einfach auf den PC übertragen werden und mit Sport Tracks ausgewertet werden :
Nach Puls, Pace, Strecke etc. Wenn man sich an die Bedienung des Programmes gewöhnt hat suuuper !!! Nur was m.E. in Sporttracks fehlt ist ein vernünftiger Ausdruck einer Komplettübersicht des Laufes, aber vielleicht habe ich es nur nicht gefunden.

Kurzum : Ein Motivationsgerät ohne Ende !! Ich denke das Ding wird mir noch viel Spaß bringen und mich weiter motivieren!

Digitale Pulsuhr unter € 50 (OVP)

Jaaa, der geneigte Marathoni liest den Titel dieses Artikels und assoziiert spontan „Grauimport“, „Elektroschrott“ oder „jibbet nich“. Gibt es doch. Und funktioniert sogar. Es handelt sich dabei um die Sigma Pulsuhr Onyx Easy.

Zugegeben, das ist unter den codierten Pulsuhren sicherlich das Modell Sparta. Und ein paar Nachteile hat das Ding auch noch: Sehr kleine Zeitanzeige, umständlich zu erreichender Lichtknopf, kein Lauflogbuch (nur der letzte Lauf wird geloggt) etc. Ach ja, und man kann damit keine MP3s hören, hat kein GPS, kein Schrittzähler, ein Defibrilator fehlt ebenso wie der Kaffeekocher.

Aber: Das Ding zeigt zuverlässig die Zeit und Puls an, hat eine brauchbare Trainingsauswertung und kostet eben auch nur die Hälfte einer vergleichbaren Polar. Und ganz wichtig für die Unterhaltskosten: Batterien darf der Läufer selber wechseln, ohne die ganze Uhr für eine halbe Ewigkeit (und eine Menge Geld) zum Hersteller schicken zu müssen.

Nachtrag vom November: Einen Marathon hat die Sigma bei mir nun auch schon überstanden. Nee, ich mag das Ding mittlerweile – trotz des geringen Style-Faktors 😉